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Archiv 2011

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Archiv 2011


Erinnerung an die Reichspogromnacht

Erinnerung an die Reichspogromnacht


am Mittwoch, den
9. November 2011 | 17:30 Uhr
vor der Römerpassage | Mainz

Emmeranstraße / Ecke Stadthausstraße

PDF Download Flugblatt 9. November 2011 | PDF-Format | 191 kB


Resolution

Antifaschistische Arbeit in Rheinland-Pfalz nicht mehr gemeinnützig?
- VVN-BdA wird Gemeinnützigkeit aberkannt -

Anfang September dieses Jahres verweigerte das Finanzamt Mainz - nach mehr als anderthalb Jahren Bearbeitungszeit seit Antragsstellung im Februar 2010 - dem Landesverband Rheinland-Pfalz der VVN-BdA, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, die Verlängerung der Gemeinnützigkeit.
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Pressemitteilung

Offener Brief

an den Ortsbeirat Mainz-Ebersheim und die Mainzer Tageszeitungen
Juli 2011

Verhöhnung der Opfer des Faschismus in Mainz-Ebersheim

In unmittelbarer Nähe zu einem Denkmal für Wehrmachtssoldaten soll ein Denkmal für die Ebersheimer Opfer des Faschismus errichtet werden.     weiter lesen...

Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Mainz

(08.09.2011)

Erinnerung an Alfred Epstein und Horst Symanowski


Sehr geehrter Herr Beutel,
wir wenden uns mit dem Anliegen an Sie, Sorge für eine angemessene bleibende Ehrung der beiden Mainzer Bürger Alfred Epstein und Horst Symanowski zu tragen.     weiter lesen...


Weg mit dem Abschiebeknast! Demo und Festival am 3.9.2011 in Ingelheim

Weg mit dem Abschiebeknast!

Das Aktionsbündnis »Abschiebehaft abschaffen!« ruft auf zu einer Demonstration gegen das Abschiebegefängnis in Ingelheim am Samstag, den 3. September 2011 und im Anschluss daran zu einem antirassistischen Festival vor den Mauern des Knastes.

Demo und Festival

am 03. September 2011 in Ingelheim (bei Mainz)
Beginn: 14 Uhr, Ingelheim, Bahnhof
http://wegmitdemknast.blogsport.de


Tagung - »Den aufrechten Gang einüben«

Tagung - »Den aufrechten Gang einüben«

der Evangelische Akademie Arnoldshain
zum 100. Geburtstag von Horst Symanowski

Horst Symanowski wäre am 8. September 100 Jahre alt geworden. Er war als Mitglied der Bekennenden Kirche früh Gegner des Faschismus und lebenslang als Friedensaktivist und Antifaschist – unter anderem als langjähriger Vorsitzender der hiesigen VVN - engagiert. Er gründete das »Seminar für kirchlichen Dienst in der Industriegesellschaft« und wurde einer der einflussreichsten Theologen in kirchlicher Industrie- und Sozialarbeit; er blieb seinem theologischen und humanistischen Leitbild vom mündigen Menschen treu. Die Evangelische Akademie Arnoldshain widmet Horst Symanowski die Tagung »Den aufrechten Gang einüben«, die am 2. und 3. September im Erbacher Hof in Mainz stattfindet. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Tagung

der Evangelische Akademie Arnoldshain
2. bis 3. September 2011     |     Erbacher Hof
Grebenstraße 24-26     |     55116 Mainz


Weitere Informationen unter Tel: 06084-95980 oder im Internet unter:
http://www.evangelische-akademie.de/tagung_730.html
Anmeldung: http://www.evangelische-akademie.de/anmelden.php?id=730

PDF Download Einladung zur Tagung | PDF-Format | 371 kB


Gießen bleibt Nazifrei! – Neonaziaufmarsch blockieren


Wir zeigen die Ausstellung

»Neofaschismus in Deutschland«

an unserem Stand auf dem 37. OPEN OHR Festival 2011
Pfingsten, 10. Juni - 13. Juni 2011, Zitadelle Mainz

Was diese Ausstellung will

In der Bundesrepublik werden Menschen beschimpft, bedroht, zu Tode getreten oder bei lebendigem Leibe verbrannt, weil sie als Fremde oder Andersdenkende gehasst werden - über 100 Todesopfer hat die neofaschistische Gewalt seit 1990 bereits gefordert. Geht hier die jahrelange Saat von Alt- und Neofaschisten auf? Können diese Ereignisse mit denen aus der NSZeit verglichen werden? Haben die Ausbreitung rassistischen Denkens und die daraus erwachsende Gewalt heute ganz andere Gründe als damals? Die Ausstellung will dazu beitragen, dass diese Bilder nicht auf Dauer zum deutschen Alltag gehören. Sie informiert über Ideologie und Praxis des Neofaschismus und benennt Ursachen für die Ausbreitung rassistischen, nationalistischen und militaristischen Denkens und Handelns.

Besucht uns auf dem Open Ohr Festival.


Ettie und Peter Gingold

Erinnert Euch! Ettie und Peter Gingold

Einladung

zu einer Matinee am Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg


8. Mai 2011 um
11 bis 13 Uhr
DGB-Gewerkschaftshaus Frankfurt

Großer Saal, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, Frankfurt am Main

Programm:

Dokumentarfilm
»… über Werk und Wirkung von Ettie und Peter Gingold«

Gesprächsrunde mit Siegmund Gingold (Paris), Hans Heisel (ehm. Résistance), Katinka Poensgen (ANK, IG Metall), Anka Hätzel (Betriebsrätin, ver.di) und Lena Carlebach (Lagerarbeitsgemeinschaft Bchenwald-Dora)

Musik: Gruppe Politokk

Die Matinee ist die Auftaktveranstaltung der kürzlich gegründeten Gingold-Erinnerungsinitiative.


Gedenkveranstaltung zum 66. Jahrestag der Selbstbefreiung der Häftlinge von Buchenwald
Wir möchten es nicht versäumen, euch auf die

Gedenkveranstaltung zum 66. Jahrestag der Selbstbefreiung der Häftlinge von Buchenwald

hinzuweisen, die am 17. April 2011 stattfindet.

Wie jedes Jahr organisiert die VVN-BdA Hessen zusammen mit dem DGB Hessen einen Bus, der am Sonntag, den

17. April 2011 um
9 Uhr in Frankfurt vor
dem DGB-Haus


in der Wilhelm Leuschner-Straße (in unmittelbarer Nähe des HBF) startet. Die Buskarte kostet 10 Euro (reduziert 5 Euro). Anmeldung unter Tel: 069- 273005 77.

Weitere Informationen

Eine weitere interessante Fahrt wird von den Falken-RLP in Kooperation mit dem Haus Mainusch und dem Förderverein Projekt Osthofen angeboten:
Vom 5. bis 8. Mai 2011 veranstalten sie eine Fahrt zur Gedenkstätte Theresienstadt für Jugendliche ab 16 Jahre. Zustiegsmöglichkeiten für den Bus gibt es in Koblenz, Mainz und Frankfurt. Der Unkostenbeitrag beträgt 50 Euro inkl. Unterkunft und Teilverpflegung.
Bei Interesse bitte E-Mail an gedenkstaettenfahrt(at)gmx.de.

Die Fahrt wird begleitet von Edith Erbrich, die als 7-jähriges Kind nach Theresienstadt deportiert wurde. Edith Erbrich wird auch in zwei Veranstaltungen von ihren Erfahrungen berichten: Am 6. April im Kurt Esser Haus in Koblenz und am 27. April im Haus Mainusch in Mainz.


Veranstaltung - 27. Januar 2011
Veranstaltung zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Erinnerung und Portrait

Alfred Epstein –
Ein jüdischer Antifaschist aus Mainz

Alfred Epstein wurde am 14. Januar 1903 in Mainz geboren und verlebte dort seine Kindheit und Jugend. Er war in der jüdischen Jugendbewegung aktiv und Mitglied der SPD. Ebenso engagierte er sich im »Reichsbanner«, einer sozialdemokratischen Schutzorganisation gegen Angriffe der reaktionären und faschistischen Bewegungen, auch auf Grund eigener Erfahrungen mit dem radikalisierten Antisemitismus.

Am 30. Mai 1933 flüchtete Alfred Epstein zunächst nach Paris. 1936 meldete er sich, wie kurz vorher sein Bruder Erwin, als Freiwilliger zu den Internationalen Brigaden nach Spanien zum Kampf gegen Franco. Nach dem Bürgerkrieg ging er zurück nach Frankreich und verpflichtete sich dort 1939 zur Französischen Fremdenlegion.

Anfang der 60er Jahre kehrte er nach Mainz zurück. 1966 wurde er für anderthalb Jahrzehnte Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Mainz. Alfred Epstein war Vorstandsmitglied im Zentralverband deutscher Verfolgter und Widerstandskämpfer, Mitglied der VVN und viele Jahre auch kommunalpolitisch aktiv. Er starb am 6. März 1991 in Mainz.

Mit dem Namen Alfred Epstein ist ein neues selbstbewusstes Auftreten der jüdischen Gemeinde verbunden.

am Donnerstag, den
27. Januar 2011 | 20 Uhr |
Antiquariat am Ballplatz

Ballplatz 5 b • 55116 Mainz

PDF Download Flugblatt 27. Januar 2011 | PDF-Format | 133 kB

Hinweis: Mitglieder und Anhänger rechtsextremer Parteien und Organisationen wie NPD, DVU, REP und sog. »Freien Kameradschaften« haben keinen Zutritt und sind nach § 6 des VersG von der Veranstaltung ausgeschlossen.