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Archiv 2012

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Archiv 2012


Gedenken der Opfer des Faschismus Linoldruck von Thilo Weckmüller | Werkstatt uah!

Gedenken der Opfer des Faschismus


Liebe Kameradinnen und Kameraden,
liebe Freundinnen und Freunde,

hiermit möchten wir euch herzlich zu unserer alljährlichen Gedenkfeierlichkeit auf dem Mombacher Waldfriedhof einladen.
Wie jedes Jahr wird am Ehrenmal der VVN-BdA für die Opfer des Faschismus und am sowjetischen Ehrenmal für die ermordeten sowjetischen Zwangsarbeiter jeweils ein Kranz niedergelegt. Worte der Trauer, des Nachdenkens und des Mahnens werden gesprochen und auch auf aktuelle Themen wird eingegangen werden. Wir hoffen, euch zahlreich zu diesem traditionellen Gedenktag begrüßen zu können,

Sonntag, 25. November 2012
Mombacher Waldfriedhof
Beginn: 11.00 Uhr


mit antifaschistischen Grüßen,
VVN-BdA Kreisverband Mainz-Bingen


Gedenkkundgebung in Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938

Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938


(...) Jedes Jahr kommen wir hier in Mainz zusammen, um der Reichspogromnacht zu gedenken. Warum dieser Aufwand für ein Ereignis, dass so viele Jahre zurückliegt und nur wenige Menschen hierzulande wirklich interessiert? Auch 70 Jahre später sind die Opfer nicht vergessen! Ihnen, die entrechtet, misshandelt, vertrieben und ermordet wurden gilt unsere Trauer. Und auch die Täter müssen benannt und im Gedächtnis bleiben, um die Verbrechen greifbar – und angreifbar zu machen. (...)
Bis heute sind antisemitische Einstellungen in Deutschland weit verbreitet und nicht nur eine Ideologie militanter Neonazis. Gedenkstätten, Friedhöfe und Synagogen sind regelmäßig Schändung und Nazi-Schmierereien ausgesetzt. Immer noch und wieder werden Jüdinnen und Juden – auf offener Straße – angepöbelt und sogar angegriffen.(...)
(Zitiert aus dem Aufruf)

Gedenkkundgebung
am Freitag, den
9. November 2012 | 18:00 Uhr
auf dem Neubrunnenplatz | Mainz


PDF Download Flugblatt 9. November 2012 | PDF-Format | 303 kB


Ausstellung Trotz alledem! in der Gendenkstätte KZ Osthofen

Ausstellung Trotz alledem! in der Gendenkstätte KZ Osthofen


Vom 22. August bis 30. September 2012 wird die Ausstellung Widerstand im Rhein- Maingebiet 1933 - 1945 in der Gedenkstätte KZ Osthofen gezeigt.

Die Eröffnungsveranstaltung ist am 22. August 2012 um 19:30h.


Demonstration Grenzenlose Solidarität - 25.08.2012 - Rostock-Lichtenhagen

Demonstration

20 Jahre Pogrom Rostock-Lichtenhagen

Aus dem Aufruf:
Vor 20 Jahren flackerten Bilder aus Deutschland um die Welt, die man für Vergangenheit hielt: Brennende Häuser, fliehende Menschen, ein gewalttätiger Mob, angeleitet von neofaschistischen Strippenziehern, Beifall klatschendes Publikum, verantwortungslose Verantwortliche.
Eine Allianz aus staatlicher Ausländerfeindlichkeit, Medienhetze und Alltagsrassismus ließ zu, dass vietnamesische Vertragsarbeiter und Flüchtlinge, unter ihnen viele Roma, um ihr Leben fürchten mussten. Das brennende Sonnenblumenhaus wurde zu einem erschreckenden Symbol des wiedervereinigten Deutschland. (...)

25. August 2012 // 14Uhr // Bahnhof Lütten Klein



Demo gegen den Abschiebeknast in Ingelheim - 08.09.2012
Am 8. September organisiert das »Aktionsbündnis Abschiebehaft Abschaffen« eine Demostration in Ingelheim unter dem Motto »Weg mit dem Abschiebeknast Ingelheim, weg mit den Mauern um Europa, stoppt alle Abschiebungen!«

Demo gegen den Abschiebeknast in Ingelheim

Am 08.09.2012, Beginn 16:00 Uhr, in Ingelheim (RLP) am Hauptbahnhof


Demo Bad Neuenahr
Mehrere antifaschistische Gruppen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen rufen am 24. März 2012 zur Demo gegen das Nazizentrum vom »Aktionsbüro Mittelrhein« in Bad Neuenahr-Ahrweiler auf.

Aufruf

Keine Stadt, keine Straße, kein Haus den Nazis!
Nazizentren dicht machen! Zusammen in die Provinz fahren!


Demo Bad Neuenahr


Matinee 65 Jahre VVN-BdA

Matinee in Frankfurt/Main, 18. März 2012
»Fortsetzung folgt - 65 Jahre VVN-BdA«

Die VVN wird 65 Jahre und lädt ein zu einer politisch-künstlerischen Matinee.

65 Jahre nach der Gründung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes durch Überlebende des faschistischen Terrors ist unsere Organisation, die VVN-BdA, ein lebendiger, generationsübergreifender antifaschistischer Verband. Unser Wirken bleibt dem Schwur von Buchenwald verpflichtet: »Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht! Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.«

Als Bündnisorganisation, deren Mitglieder selbst unterschiedliche politische und weltanschauliche Zugänge zum Antifaschismus einbringen, sehen wir die Schaffung und den Erhalt breiter antifaschistischer Bündnisse als unsere wichtigste Aufgabe an. Auch wenn bald keine Angehörigen der Gründergeneration mehr in unseren Reihen stehen werden, bleibt die Weitergabe ihrer Erfahrungen, das Wachhalten der Erinnerung daran, dass antifaschistischer Widerstand möglich und notwendig war, unser spezifischer Beitrag zur politischen Kultur dieses Landes. Wir werden die moralische und menschliche Autorität unser Gründerinnen und Gründer nicht ersetzen können. Doch wir können und wollen dazu beitragen, dass nachfolgenden Generationen die Wiederholung ihrer leidvollen Erfahrungen erspart bleibt.

18. März 2012 Frankfurt/Main, Haus Gallus, 10.30 Uhr - 12.30 Uhr


Einspruch gegen die Aberkennung der Gemeinnützigkeit hatte Erfolg!


Der Aufhebungsbescheid wurde ersatzlos aufgehoben, das heißt:
Die Landesvereinigung der VVN-BdA Rheinland-Pfalz ist und bleibt gemeinnützig.
Wir danken allen, die in der einen oder anderen Weise zu diesem Erfolg beigetragen haben!


Veranstaltung - 27. Januar 2012
Veranstaltung zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Widerstand in Auschwitz

Vortrag und Lesung

In der Öffentlichkeit dominiert in Zusammenhang mit der Shoah oft das Bild, dass die Juden wie Schafe zur Schlachtbank gegangen seien. Vergessen wird hierbei der Widerstand gegen das KZ-System und das Naziregime. Die wichtigen Merkmale alltäglichen Widerstands waren Selbsthilfe und Selbstverteidigung; das Verstecken von kranken Menschen, die Fälschung von Akten, um Kameraden vor dem Tod zu retten, die Hilfe für Neulinge, die Solidarität unter den Gefangenen usw. Sie war Ausdruck der Aufrechterhaltung persönlicher Würde und Selbstbehauptung.

Das Augenmerk soll in dieser Veranstaltung vor allem auf den Widerstand in Auschwitz gelegt werden, dessen Formen ebenso vielseitig waren, wie die Bedingungen und Herkunft der Verfolgten. Ein Überblick über die unterschiedlichen Widerstandsformen soll die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede und Konflikte vorstellen.

Hierzu gibt es einen einführenden Vortrag von Wolf Hons sowie Lesungen mit Berichten und Erinnerungen von Widerstandskämpfern und Überlebenden.

Freitag, den
27. Januar 2012 | 19:30 Uhr
Antiquariat am Ballplatz

Ballplatz 5 b • 55116 Mainz

PDF Download Flugblatt 27. Januar 2012 | PDF-Format | 133 kB

Hinweis: Mitglieder und Anhänger rechtsextremer Parteien und Organisationen wie NPD, DVU, REP und sog. »Freien Kameradschaften« haben keinen Zutritt und sind nach § 6 des VersG von der Veranstaltung ausgeschlossen.